Galerie Obstbaumschnitt
Hier sehen Sie Fotos von uns fachgerecht geschnittener Obstbäume vor und nach dem Obstbaumschnitt.
Die Bilder zeigen Beispiele von Winterschnitt und Sommerschnitt, von Obstbaum-Pflanzung und Obstbaumpflege, von Erziehungsschnitt, Verjüngungsschnitt und Altbaumschnitt.
Die Obstbäume auf den Fotos sind ein bunter Querschnitt dessen, was man als auf Obstbaumpflege und -schnitt spezialisierter Baumpfleger in den Gärten seiner Kunden, auf Streuobstwiesen und öffentlichen Ausgleichsflächen vorfindet.
Die fertig geschnittenen Obstbäume auf den Fotos stellen nicht immer Idealzustände dar, sondern das beim vorgefundenen oft schlechten Ausgangszustand jeweils bestmögliche Ergebnis zum Schnittzeitpunkt.
Hierbei ist es wichtig zu bedenken, dass ein längere Zeit nicht oder unsachgemäß geschnittener Obstbaum nicht plötzlich mit einem Schnitt in einen Zustand versetzt werden kann, als wäre er von klein auf sinnvoll erzogen und regelmäßig fachgerecht geschnitten worden.
Dann ist es unumgänglich, in den nächsten Jahren die gewünschten Elemente, z.B. statisch günstige steile Leitäste, weiter zu fördern/nachzuerziehen und Fehlentwicklungen schrittweise weiter zu reduzieren.
(Nur) auf diese Weise lässt sich bei kontinuierlichem Obstertrag die Vitalität und Statik des Baumes und ggf. dessen Nutzbarkeit verbessern, die Lebenserwartung des Baumes verlängern und mittelfristig der Pflegeaufwand verringern.
Die Bilder mögen als Referenz dienen und sollen einen Eindruck davon vermitteln, worauf es beim fachgerechten Schneiden von Obstbäumen ankommt: So viel wie nötig und gleichzeitig so wenig wie möglich schneiden – oben mutig, unten zurückhaltender – um ein stabiles Kronengerüst, eine lichtdurchlässige Krone und am ausreichend belassenen vitalen Fruchtholz einen ausgewogenen Obstertrag zu erhalten.
– Zum Vergrößern und für weitere Informationen können Sie die Vorschaubilder anklicken. –
weniger gut funktionierenden, Erziehungssystemen erzogen wurden, z.B.für hochstämmige Obstbäume mit mehreren flachen Astetagen übereinander, für Bäume, die nie eine Kronenerziehung erfahren haben oder durch langjährig unterlassene Pflege keine erkennbare Kronenstruktur mehr haben, möglich und meist sinnvoll. Sie hat das Ziel, die Vitalität und Statik des Baumes und ggf. dessen Nutzbarkeit zu verbessern, die Lebenserwartung des Baumes zu verlängern und langfristig den Pflegeaufwand zu verringern. Erreicht wird dies dadurch, dass bei einer Umstellung auf eine Oeschbergkrone die für die zukünftige Baumentwicklung und ggf. Nutzbarkeit größten Probleme – in der Regel schrittweise über mehrere Schnittintervalle verteilt – reduziert werden und gleichzeitig Gewünschtes gefördert wird. So werden bei einer Kronenumstellung regelmäßig Konkurrenzsituationen durch z.B. überbauende obere Astetagen aufgelöst und zum Schnittzeitpunkt u.U. nicht vorhandene gewünschte Kronenelemente, wie z.B. statisch günstige steile Leitäste, nacherzogen und/oder gefördert.Seite 1 von 6